Eine rechts sitzende Studierende, deren linke Kopfseite von hinten zu sehen ist, hält ein Mathematikarbeitsblatt vor sich. Im Hintergrund links sitzt eine weitere Studierende am Tisch.

Ausbildungsinhalte

Welche Theorieinhalte gehören zur Ausbildung zum*zur Erzieher*in an der Humanistischen Fachschule für Sozialpädagogik? Diese Frage wird Ihnen im Folgenden beantwortet.

Was sind die Inhalte des Unterrichts?

An der Fachschule orientiert sich Unterricht am „Rahmenlehrplan für Unterricht und Erziehung. Staatliche Fachschule für Sozialpädagogik“. Der berufsbezogene Lernbereich ist in sechs Lernfelder unterteilt:

  • Lernfeld 1: Berufliche Identität und professionelle Perspektiven weiterentwickeln
  • Lernfeld 2: Pädagogische Beziehungen gestalten und mit Gruppen pädagogisch arbeiten
  • Lernfeld 3: Lebenswelten und Diversität wahrnehmen, verstehen und Inklusion fördern
  • Lernfeld 4: Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen professionell gestalten
  • Lernfeld 5: Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und Bezugspersonen gestalten sowie Übergänge unterstützen
  • Lernfeld 6: Institution, Team und Qualität entwickeln sowie in Netzwerken kooperieren

Wie ist der Unterricht strukturiert?

Der Unterricht beginnt um 8:30 Uhr und endet um 15:30 Uhr. Die Schule ist ab 8:00 Uhr geöffnet und kann bis Schulschluss als Lernraum genutzt werden.

Ein Unterrichtstag umfasst vier Unterrichtsblöcke, die dem Stundenplan entnommen werden können. Dieser enthält auch die Informationen zum Lernfeld, der Lehrkraft und dem jeweiligen Raum.

Für den Unterricht in Klassenteilung von 12:15 bis 13:45 Uhr werden zwei etwa gleich große Gruppen innerhalb der Klasse gebildet. Diese haben dann parallel bei jeweils einer Lehrkraft Unterricht.
 

Stundenplan

ZeitLernfeldLehrkraftRaum
8:30 bis 10:00 Uhr:1MeyerSeminarraum 1
10:15 bis 11:45 Uhr:2 — LernbüroMaierSeminarraum 1
Mittagspause   
12:15 bis 13:45 Uhr:4  — Ästhetische BildungSchmidtAtelier
3  — SpracheSchmiedLernwerkstatt
14:00 bis 15:30 Uhr:
Vesperbuffet in der
Mensa
Profil: MedienkompetenzSchmittSeminarraum 1

Schule als Lernwerkstatt

Auf einem Tisch liegen drei selbst gebastelte Büchlein aus weißen DIN-A5-Blättern fächerförmig übereinander. Auf dem obersten sind unten links mit lila Umrandung zwei Herzchen zu sehen und auf der Gesamtfläche ist in lila Druckschrift zu lesen: „Mein kleines Reflektionsbuch“.

Die Humanistische Fachschule für Sozialpädagogik möchte eine Lernwerkstatt sein. Das heißt, die Studierenden und die Lehrkräfte verstehen sich als Beteiligte eines gemeinsamen pädagogischen Prozesses: Alle bringen ihr individuelles Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Kompetenzen ein. Dafür wird der Unterricht durch viele verschiedene Formate ergänzt:

  • Arbeitsgemeinschaften
  • Projekte
  • Profil- und Wahlpflichtunterricht
  • Workshops
  • Seminartage
  • Praxistage
  • Planspiele
  • Exkursionen und Erkundungen
  • praxisnahe Lernsituationen
  • Studierendenvertretung

Hier ist eine Auswahl der bislang behandelten Themen in diesen erweiterten Unterrichtsformaten:

  • Schattenspiel
  • Hörspiel
  • Gesang
  • Tonwerkstatt
  • Fadenspiel
  • Gitarrenunterricht
  • Deutsch als Zweitsprache
  • Hengstenberg-Pikler-Seminar
  • Ökologie
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • kreatives Schreiben
  • Gesundheitserziehung
  • Actionbound
  • erlebnispädagogisches Camp
  • Kinder- und Jugendliteratur
  • Upcycling

Der nächste Ausbildungsjahrgang beginnt am 1. Februar 2025.

Bewerben können Sie sich hier – prüfen Sie vorab bitte die Zulassungsvoraussetzungen:

Ausbildung in Teilzeit, Bewerbung und Zulassung, Gründe für den Beruf sowie FAQs

Zwei weibliche Studierende sitzen am Tisch. Eine Dozentin steht hinter der Studierende rechts und zeigt etwas mit ihrer rechten Hand auf deren Blatt Papier. Die Studierende hat ihre linke Hand am Gesicht und scheint zu überlegen.

Ausbildung in Teilzeit

Was es bedeutet, die Ausbildung zum*zur Erzieher*in in Teilzeit zu absolvieren, erfahren Sie hier: Bitte auf den Button klicken.

Zur Ausbildung in Teilzeit

Eine Studierende sitzt am Tisch und tippt mit der rechten Hand auf einen Taschenrechner, den sie in der linken Hand hält. Auf dem Tisch liegen Unterlagen und ein Stift.

Bewerbung und Zulassung

Weiterführende Informationen in puncto Bewerbung und Zulassung für die Ausbildung zum*zur Erzieher*in finden Sie auf dieser Seite.

Zu Bewerbung und Zulassung

Eine Studierende sitzt am Tisch und tippt mit der rechten Hand auf einen Taschenrechner, den sie in der linken Hand hält. Auf dem Tisch liegen Unterlagen und ein Stift.
Zwei Studierende sitzen vor einem Whiteboard. Darauf ist unten mittig in Schwarz „Beziehung statt Erziehung.“ und schräg rechts oben davon sind in Rot drei Zahlenangaben zu lesen.

Warum Erzieher*in werden?

Gründe, Erzieher*in zu werden, nennen Studierende der Humanistischen Fachschule für Sozialpädagogik hier – nur ein Klick.

Warum Erzieher*in werden?

Die rechte Hand einer sich meldenden Person ist zu sehen, vom Hinterkopf nur das oberste Drittel.

FAQs

Die häufig gestellten Fragen zur Ausbildung an der Humanistischen Fachschule für Sozialpädagogik plus die Antworten dazu gibt es an dieser Stelle.

Zu den FAQs

Die rechte Hand einer sich meldenden Person ist zu sehen, vom Hinterkopf nur das oberste Drittel.

Ihre Ansprechpersonen

Sie haben Fragen zu den Ausbildungsinhalten der Humanistischen Fachschule für Sozialpädagogik in Berlin? Dann wenden Sie sich bitte an:

Humanistische Fachschule für Sozialpädagogik

Adresse

Humanistische Fachschule für Sozialpädagogik
Ullsteinstraße 130 (Turm B)
12109 Berlin