Von Tradwife zu Childfree: Lebensmodelle der Generation Z
Wann?
Am: Donnerstag, 23. Oktober 2025, 16:00 Uhr
Wo?
Von?
Projekttag mit Workshops und Gesprächsrunde
Genderfluid und queer auf der einen Seite – konservativ und traditionsbewusst auf der anderen: Noch nie war die junge Generation so divers und gleichzeitig so gespalten. Während progressive Lebensentwürfe immer sichtbarer werden, feiern rechte Parteien mit rückwärtsgewandten Rollenbildern Erfolge.
Wo stehen junge Menschen selbst in diesem Spannungsfeld? Junge Berliner*innen aus verschiedensten sozialen, kulturellen und religiösen Kontexten diskutieren über Familienmodelle, Rollenbilder und Identität – und darüber, was das alles mit Respekt, Toleranz und dem gesellschaftlichen Miteinander zu tun hat.
Komm vorbei und diskutiere mit – divers, kritisch und offen!
Ablauf des Projekttags
16 Uhr, Workshops
- „Behind the Box – zwischen Anpassung und Abgrenzung“
In diesem Tanz- und Bewegungsworkshop mit Tea Kolbe stehen die Auseinandersetzung mit den Erwartungen anderer und deine Fähigkeit zur Abgrenzung im Mittelpunkt. Tanz und Bewegung dienen dabei als Medium, um Rollenbilder, Stereotype, Grenzen, aber auch Begegnungen körperlich erfahrbar zu machen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich – Freude an der Bewegung genügt.
90 Minuten - Workshop zum Thema "Tiktok gegen die Vielfalt?
Der Workshop mit Karl Eckardt beleuchtet Ideologien und Strategien demokratiefeindlicher Akteur*innen auf Social Media. Schwerpunkt sind die vermittelten Rollenbilder und Feindbildkonstruktionen, sowie die Auswirkungen dieser Entwicklung auf unsere Gesellschaft. Die Auseinandersetzung mit konkreten Beispielen von Antifeminismus auf Tiktok stehen im Mittelpunkt.
90 Minuten
18 Uhr, Gesprächsrunde “Lebensmodelle der Generation Z”
Impulsvortrag von Ole Liebl zum Thema „Freunde lieben“
- Ole Liebl, deutscher Autor und Video-Creator, der auf TikTok und Instagram aus wissenschaftlicher Perspektive über Themen rund um Sexualität, Geschlecht und Beziehungen aufklärt. Mit seinem Buch „Freunde lieben“ (2024) beleuchtet er die Beziehungsform Freundschaft plus.
Gesprächsrunde mit Teilnehmer*innen unterschiedlicher Glaubensrichtungen und Weltanschauungen. Moderation: Tina Bär
- Melissa Altmis, muslimisch aufgewachsen, aber nicht explizit lebend, Studentin der Religionswissenschaften, UNI Potsdam.
- Adva Cotani Lehmann, Koordinatorin des Projekts „Zusammen interreligiös in Treptow-Köpenick“ der Kommunalen Ökumene, aufgewachsen in einem säkular-jüdischen Umfeld in Israel, mit Erfahrung im gemeinschaftlichen Leben.
- N.N., Vertreter*in der Jungen Humanist*innen
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Dieses Projekt wird gefördert von:
Die Veranstaltung wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und der Humanismus Stiftung Berlin.
In Kooperation mit dem Jungen Forum der Religionen, der Humanistischen Hochschule Berlin und der Humanistischen Akademie Deutschland als dem anerkannten Bildungsträger der Bundeszentrale für politische Bildung.
Ihre Ansprechperson
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- Telefon:030 31 98 86 437
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