Das christliche Narrativ von einem Leben nach dem Tod hat im Laufe der Jahre immer mehr an Überzeugungskraft verloren, während gleichzeitig die nüchterne Überzeugung breiten Raum gewonnen hat, dass mit dem Tod das Leben tatsächlich an sein unwiederbringliches Ende gekommen ist. Entgegen der Ansicht, dass diese Haltung eine trostlose Sicht auf Leben und Menschsein werfe, versucht Christian Lisker (Projektleiter für Feierkultur beim Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg) in seinem Impulsreferat aufzuzeigen, wie eine mutige Anerkennung und Akzeptanz des Todes und ein "abschiedliches Leben" zu einem angstfreieren Umgang mit der eigenen Sterblichkeit führen kann. Anschließend wird Raum sein zur gemeinsamen Diskussion.
Link zur Teilnahme: https://hvd-bb-de.zoom.us/j/84652538971
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Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Von der Wiege bis zur Bahre - Impulse zur humanistischen Lebenskunst", die der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg, der Humanistische Regionalverband Märkisch-Oderland und der Humanistische Regionalverband Nordbrandenburg gemeinsam organisieren.