25 Jahre Bundesverband

Beitragsbild: Konstantin Börner

Der Humanistische Verband Deutschlands hatte am zurückliegenden Sonntag gleich doppelten Anlass zum Feiern.

Erstens ist der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg als Körperschaft des Öffentlichen Rechts anerkannt worden. Zuvor hatte die Berliner Senatsverwaltung vier Jahre lang intensiv geprüft, ob der Verband die Bedingungen für eine Körperschaftsanerkennung erfüllt. Nun gratulierte Kultursenator Dr. Klaus Lederer bei einem Festakt noch einmal zu diesem Erfolg.

Zweitens wurde der Humanistische Verband Deutschlands als Bundesverband 25 Jahre alt. Genau am 14. Januar 1993 haben sich sieben Vereinigungen zusammengeschlossen, deren freireligiöse, freidenkerische und humanistische Tradition bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Da liegt es nahe an diesem historischen Datum gemeinsam zu Feiern.

Bild: Konstantin Börner

Zum feierlichen Rahmenprogramm war neben Gästen aus Politik und Kultur auch Andrew Copson, der Präsident der International Humanist and Ethical Union (IHEU), des weltweiten Zusammenschlusses humanistischer Verbände angereist. In seiner Rede machte er auf die unterschiedlichen Situation aber auch Gemeinsamkeiten aufmerksam. So haben etwa die Humanist*innen in Nigeria beinahe zeitgleich nach langjährigem politischem Ringen eine staatliche Anerkennung erhalten. 

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