Humanistischer Verband befragt Parteien vor der Bundestagswahl 2017

Wahlprüfsteine legen Schwerpunkte auf Interessen konfessionsfreier und nichtreligiöser Menschen sowie das Recht auf Gleichbehandlung und Selbstbestimmung.

Insgesamt zwölf Fragenkomplexe bilden die Wahlprüfsteine des Humanistischen Verbandes Deutschlands, welche an die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien sowie die FDP verschickt wurden. Nun liegen die Antworten vor.

Die Antworten der Parteien finden Sie im Einzelnen oder als PDF auf humanistisch.de/x/hvd-bundesverband. 

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Humanistischer Verband Deutschlands hält Reform des Schwangerschaftsabbruchs für breit konsensfähig

In Deutschland werden innerhalb der Dreimonatsfrist jährlich ca. 96.000 Schwangerschaftsabbrüche straffrei vorgenommen. Dabei gilt nach Gesetz ab Einnistung der befruchteten Eizelle in den Uterus, dass diese bereits Würde- und Lebensschutz haben soll. Deswegen soll die Abtreibung gemäß Paragraf 218 StGB rechts- und sittenwidrig sein. Diese Widersprüchlichkeit in den Paragrafen 218 ff. StGB und die anachronistische Stigmatisierung von unerwünscht schwangeren Frauen sollen nunmehr gemäß einer aktuellen Kommissionsempfehlung moderat reformiert werden. Die Schritte dazu dürften auf einen breiten gesellschaftlichen Konsens treffen – wobei der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) sich noch weitergehende Vorschläge wünscht.

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