Die Anti-Choice-Bewegung zeigt sich stark wie lange nicht mehr: In Polen, Irland, Italien, Portugal, Frankreich – beinahe überall in Europa aber auch in Nord- und Südamerika verbreiten die Abtreibungsgegner_innen ihre menschenverachtende Ideologie und versuchen für die Beschneidung insbesondere von Frauen*rechten einzutreten. Auch in Deutschland versuchen sie die Stigmatisierung und Kriminalisierung ungewollt Schwangerer voranzutreiben.
Am 18. September 2021 findet in Berlin erneut der sogenannte "Marsch für das Leben" statt. Christlich-fundamentalistische sowie rechtsnationale Gegner_innen des Rechts auf sexuelle Selbstbestimmung werden durch die Berliner Innenstadt laufen und das Verbot von Abtreibung fordern.
Zusammem mit dem Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung halten wir dagegen! Los geht es um 12 Uhr auf dem Pariser Platz vom Brandenburger Tor. Die Demo wird von kurzen Redebeiträgen und Künstler_innen begleitet.
Es gilt die Abstandsregelung von 1,50m und Maskenpflicht.