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100 Jahre Bildung im Umbruch – Was die weltlichen Schulen und die Reformen der Weimarer Republik bewirkten

Diskussion mit Musik

In Kooperation mit Weimarer Republik e.V. und dem Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg

Am 6. Februar 1919, vor 101 Jahren, wurde die Nationalversammlung in Weimar eröffnet. Wir wollen an diesem »Tag der Weimarer Republik« immer wieder auf die Errungenschaften hinweisen, die uns diese erste deutsche Demokratie hinterlassen hat.

Die weltlichen Schulen wurden zur Keimzelle von Schulreformen, die Arbeiterkindern zu höherer Bildung verhalfen. Was hatten die Schulreformen im Sinn, was haben sie bewirkt und welche Bedeutung haben ihre Ansätze heute?

Mit: Bruno Osuch (Sekundarschulleiter a.D., Humanistischer Verband), Karin Korte (Neuköllner Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport), Maja Lasić (Mitglied des Abgeordnetenhauses)

Ablauf:

18 Uhr: Grußwort Michael Schultheiß (Weimarer Republik e.V.), Einleitung: Reinhard Wenzel (ABI), Vortrag Bruno Osuch (Sekundarschulrektor a. D., langjähriger Präsident des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg) »Die weltlichen Schulen in der Weimarer Republik, die Schulreformen in Neukölln und ihre Wirkung bis heute«, Kommentare Maja Lasić (Mitglied des Abgeordnetenhauses), Karin Korte (Neuköllner Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport): Wie haben sich die Probleme und Fragestellungen im Bildungswesen seit 1920 verändert? Welche Wirkung haben die Reformen der Weimarer Zeit bis heute? Welche Reformansätze sind heute noch als Aufgabe zu betrachten?
19 Uhr: Diskussion
20 Uhr: Musik von Stepan Gantralyan & Co. (Drei Musiker, die mit Gitarren internationale Musik machen)
21 Uhr: Buffet und Ausklang

Anmeldung erbeten unter anmeldung[at]august-bebel-institut.de

Wann?

  • 6 Feb, 18:00 Uhr

Wo?

August Bebel Institut
Müllerstr. 163
13353 Berlin
030 46 92 122
030 4692 124